Betriebsausflug 2018

Betriebsausflug 2018 nach Schmalkalden

Am 1. September 2018, wie jedes Jahr am ersten Samstag im September, war die Belegschaft des Betonwerks Kahla wieder auf Betriebsausflug. Pünktlich 7 Uhr ging die Fahrt mit dem Bus, über die Landstraße in Richtung Thüringer Wald, los. Unterwegs genoss man schon das ein oder andere Bier und auch der der Hunger konnte dank der guten Lunchpakete schnell gestillt werden.

Nach Schmalkalden führte uns in diesem Jahr unser Ausflug. Das Wetter war mit uns, denn keine Wolke war am Himmel zu sehen, so konnten wir einen sonnigen Tag entgegen gehen.

Unser erstes Ziel war ein süßes Erlebnis beim Nugathersteller Viba. Auch Betonwerker können filigrane Arbeiten vollbringen, das bewiesen wir bei einem kurzen Workshop. Gerüstet mit Kopfhaube und weißem Kittel gestalteten wir unsere eigenen Pralinen. Zum Schluss kamen die fertigen, handgemachten Pralinen in eine schöne Pralinenschachtel. Es war nun jedem selbst überlassen, ob die Köstlichkeiten zum eigenen Genuss dienen sollten oder ob sie später als besonderes Präsent verschenkt werden. Bei all der Arbeit kam das Naschen natürlich auch nicht zu kurz.

Nach den vielen süßen Leckereien, brauchten wir erstmal ein Bier. Da kam uns der Ratskeller von Schmalkalden gerade recht. Bei einem kräftigen Mittagessen wurde nicht nur der Durst, sondern auch der Hunger gestillt. Ein großes signiertes Plakat, das an der Wand des Ratskellers hing, erinnerte uns an die Biathlon-Legende Sven Fischer. Der mehrfache Weltmeister, Olympia- und Weltcupsieger ist ein gebürtiger Schmalkaldener und deswegen natürlich ein Held der Stadt.

Nach dem Essen stand eine Stadtführung durch den historischen Fachwerkort Schmalkalden auf dem Programm. Die Führung war sehr abwechslungsreich, es gab viel zu sehen und zu erfahren. So hörten wir Geschichten über Bürger der Stadt, die nicht unbedingt im Geschichtsbuch stehen. Auch das jüngste historische Ereigniss, die Landesgartenschau, die hier 2015 stattfand, hat an allen Ecken und Enden der Stadt ihre Spuren hinterlassen.

Ehe man es sich versah, war es schon später Nachmittag und wir fuhren wieder Richtung Heimat. Einen kurzen Umweg haben wir dann doch noch gemacht, um uns den Trusetaler Wasserfall anzuschauen. Hier entstand auch unser traditionelles Gruppenfoto.

Das Fazit des Tages war, man muss gar nicht weit in die Ferne schweifen um einen erlebnisreichen Tag verbringen zu können. Im schönen Thüringen gibt es genug zu entdecken, denn nicht umsonst wird es das grüne Herz von Deutschland genannt.

Individualität in Beton