Gut gelaunt ging es 7:00 auf unserem Firmengelände los. Mit im Gepäck, Lunchpakete und natürlich auch die passenden Getränke dazu. Was dieses Jahr auch nicht fehlen durfte, waren die FFP2-Masken, nicht schön, aber notwendig und einen schönen Menschen entstellt ja bekanntlich nichts. Kontaktformulare, Impfnachweise, Testergebnisse waren ebenfalls erstmalig mit an Bord. Aber das konnte uns alles nicht davon abhalten, nach einem Jahr coronabedingter Pause wieder zu starten.
Beim ersten Event hieß es „Glück auf in 800 Metern Tiefe“ im Schaubergwerk Merkers. Der Arbeitsschutzhelm sorgte für unsere Sicherheit, und in kleinen Lkw wurden wir durch die unterirdischen Gänge gefahren. Mit einer super Lasershow und Musik erlebten wir unter Tage die Faszination von Lichteffekten. Wir sahen den weltweit größten Schaufelradbagger unter Tage und konnten die alte Technik und Fahrzeuge bestaunen. In der Salzgrotte wurden uns die Gesteine in einem besonderen Licht präsentiert.
Aber auch geschichtliche Daten wurden uns anschaulich vermittelt. So erfuhren wir, dass im 2. Weltkrieg die riesigen Hohlräume als Lager für geraubte Kunstgegenstände, Gold-/ Platinbarren, Diamanten, verschiedene Fremdwährungen und vieles mehr genutzt wurden. Selbst die Nofretete-Büste wurde hier von den Amerikanern entdeckt.
Nach so vielen Eindrücken und Informationen brauchten wir nun erst einmal eine Stärkung. Im Kurhaus Burgsee in Bad Salzungen wurden wir kulinarisch verwöhnt. Es wurde geplaudert und gelacht und man konnte sich auch mal über andere Dinge als Beton unterhalten. Auch für den Durst wurde natürlich gesorgt und so konnten wir gestärkt uns dem nächsten Eventpunkt widmen.
Am Nachmittag waren wir in der Außenstelle der Landesgartenschau Erfurt, im Schlosspark Altenstein und bewunderten die wunderschön angelegte Gartenlandschaft. Bei einer Führung erfuhren wir viel über Fauna und Flora und mancher Hobbygärtner konnte sich Tipps für sein kleines grünes Reich holen.
17:30 Uhr ging es wieder Richtung Kahla und im Bus wurde es auch etwas ruhiger. Es wurde noch das ein oder andere Bierchen getrunken, auch ein kleines Schnäpschen war noch mit dabei. Von dem Tagesprogramm war man doch schon ganz schön geschafft, aber glücklich.
Fazit des Tages, an so einem Tag lernt man Mitarbeiter und Kollegen mal von einer ganz anderen Seite kennen, was sicher auch für mehr Verständnis im Alltagsgeschäft sorgt. Der Tag wurde auch noch in einem kleinen Fotoalbum für alle Mitarbeiter(innen) festgehalten und sorgt sicher für manch ein Schmunzeln.
