Am 04. September 2021 durften wir unseren Betriebsausflug wieder starten. Nachdem der Ausflug 2020 coronabedingt ausfallen musste, freute es uns umso mehr, dass er dieses Jahr wieder stattfinden konnte.

Unser Ziel war das Schaubergwerk Merkers und gut ausgestattet mit Lunchpaketen und Getränken starteten wir pünktlich 7:00 vom Firmengelände in Kahla. Unser Reiseunternehmen war wie schon in der Vergangenheit, Busways GmbH. Im Bus wurde erst einmal jeder Mitarbeiter getestet, denn auch hier galt das Hygienekonzept. Alle Ergebnisse Negativ, so konnten wir gelassen den Tag beginnen.

Pünktlich 9:00 Uhr fuhren wir in das Besucherzentrum in Merkers ein. Impfnachweise, Schnelltest und Kontaktverfolgung begleiteten uns den ganzen Tag. Nachdem auch hier alle CORONA Nachweise erbracht wurden ging es 800 Meter in die Teufe. Mit kleinen LKW`s auf offener Ladefläche, wurden wir mit gefühlten 100 km/h durch den Berg gefahren. Viele geschichtliche Daten und Fakten erfuhren wir von unserem Gruppenführer. Wir bestaunten den größten Schaufelradbagger der Welt unter Tage und erfuhren wie die Technik mit dem Fahrstuhl in den Berg transportiert wurde. Egal ob Maschinen oder Fahrzeuge, alles wurde über Tage auseinander montiert und unter Tage wieder zusammengebaut.

Als wir in dem Gold- und Devisenlager standen, wo die 3. US-Armee unter General George S. Patton am 4. April 1945 tausende Kisten und Säcke mit Gold- und Platinbarren, Diamanten, Reichsmarkmünzen und Fremdwährungen fanden, staunten wir nicht schlecht. Unzählige Kunstschätze, darunter die Nofretete-Büste, lagerten hier.

Eine super Lasershow mit Musik rundetet die Führung im Berg ab und mit dem Fahrstuhl ging es in wenigen Sekunden wieder nach oben.

Wieder über Tage ging es nach Bad Salzungen ins Kurhaus am Burgsee, wo uns ein kulinarisches Mittagessen erwartete.

Gut gestärkt ging es dann zu unserer letzten Etappe des Tages nach Bad Liebenstein in das Schloss und Park Altenstein, einer Außenstell der Bundesgartenschau in Erfurt. Auch hier hatten wir eine informative Führung durch den Park und erhielten Einblicke in das Leben der Herzöge von Sachsen-Meiningen, die das Schloss als Sommerresidenz nutzten. Der malerischen Landschaftspark mit Chinesischem Häuschen, kunstvollen Teppichbeeten zeigte sich von seiner schönsten Seite.

Gut gelaunt fuhren wir wieder Richtung Kahla. Im Bus trank man gemeinsam noch ein Bier, Sekt, oder auch ein kleines Schnäpschen. Es wurde reichlich gelacht und gegen 19:30 Uhr waren wir wieder im Betonwerk angekommen.

Fazit des Tages, auch mit Maske, Impfnachweis, oder Schnelltest kann man einen schönen Tag erleben. Nun steht die Planung für 2022 auf der Agenda.