Historie

Drei Männer in Arbeitskleidung und Hüten stehen nebeneinander und schauen in die Kamera.
1946

Gründung

Gründung des Betonwerks Kahla durch das Ehepaar Liesbeth-Olga und Otto Büttner. Das Bild zeigt den Günder Otto Büttner, umringt von seinen Betriebsleitern.
1946
Schriftzug 'VEB' in schwarzer Schrift auf einer beige Oberfläche.
1952

Enteignung

Freiwillige Enteignung und Eingliederung als VEB, auf diese Weise konnte der früherer Inhaber Otto Büttner wenigstens als Geschäftsführer weiter in seinem Betrieb arbeiten.
1952
Holzstapel im Vordergrund mit mehreren Wohnhäusern im Hintergrund in Schwarz-Weiß.
1963

Werksverlegung

Aufgrund des stetig wachsenden Bedarfs an Betonfertigprodukten, war eine Werkserweiterung und somit Verlegung an den heutigen Standpunkt notwendig.
1963
Sechs Handwerker in Arbeitskleidung und Schutzhelmen stehen nebeneinander in einer Werkstatt.
1964

Eine Tradition findet ihren Anfangspunkt

Beweka setzte von Anfang an auf die Bündelung der entscheidenden Kompetenzen in der eigenen Hand. Dieser Grundsatz zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der beweka und ist heute mehr denn je ein Garant für Qualität und Individualität in Beton.
1964
Schwarz-weiß-Foto eines im Bau befindlichen Industriegebäudes mit Stahlträgern und Ziegelsteinen.
1973

Zeit des Fortschritts

Durch den Aufbau einer Hallenfertigungsanlage mit integrierter Mischanlage als Novum, ist es möglich geworden witterungsunabhängiger zu produzieren.
1973
1974

Gut gefördert ist halb gerüttelt

Die Rütteltische in Halle I wurden mit Förderbändern versehen, auf diese Weise gelang es, die Betonqualität bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktivität enorm zu steigern. Bis 1986 wurden sukzessive alle Arbeitsplätze mit einem Förderbandsystem ausgestattet.
1974
Drei Arbeiter, die an einer Betonproduktionsstätte mit einem Kran und Formen arbeiten.
1975

Innovation durch Kreativität

Die Anpassung und Weiterentwicklung des Produktionsprozesses ist seit je her die Stärke der beweka. Um die hohen Normen an Betonfertigteilen bei gleichbleibender Qualität erfüllen zu können, wurden die Holzformen durch gemauerte Formen ersetzt. Um gleichzeitig die Taktzahlen zu erhöhen, wurde ein Befüllwagen entwickelt und gebaut.
1975
Schwarz-weiß Bild eines Baukrans mit einem Haken, der ein Objekt hebt, während Arbeiter in der Nähe stehen.
1978

Hoch Hinaus

Die Anschaffung eines 21 t Brückenkrans erleichtert die Außenfertigung enorm. Ab 1983 erhält der 21 t Kran einen 51 t Brückenkran als Verstärkung.
1978
Ein Arbeiter in einem Helm steht neben einer großen Maschine in einer Fabrikumgebung.
1982

Im Zeichen des Fortschritts

Die Mechanisierung und Automatisierung schreitet voran, so wurden beispielsweise für den Bewehrungsbau eine Abkantanlage und eine Maschinenschweißanlage angeschafft. Weitere Investitionen in Technik machten aus der beweka ein Vorzeige-Unternehmen der DDR.
1982
Eine deutsche Flagge weht in einer Menschenmenge während einer Veranstaltung oder Feier.
30.4.1990

Friedliche Revolution und Zeit des Umbruchs

Die revolutionären Veränderungen auf dem Gebiet der DDR machten es möglich, die beweka auf Antrag des Ehepaares Büttner, aus dem VEB-Kombinat als eigenständige GmbH herauszulösen. Die so entstandene L. O. Büttner Betonwerk Kahla GmbH bezog von Anfang ihr größtes Kapital, ihre Mitarbeiter, aktiv in das Unternehmen ein. Viele ergriffen die Möglichkeit, Eigentümer in Ihrer Firma zu werden und erwarben Gesellschaftsanteile.
30.4.1990
Zementlager mit mehreren weißen Silos und einer blauen Förderbrücke im Vordergrund.
1995

Die Richtige Mischung ist das Geheimnis des Betons

Eine vollautomatische, computergesteuerte Mischanlage versorgt alle Betriebsteile mit einer konstant hohen Betonqualität.
1995
Blick auf eine Bauwerkstatt mit einem orangefarbenen Mischer und verschiedenen Maschinen im Hintergrund.
1998

Wachstum braucht Platz

Das Werksgelände wird durch den Kauf eines Nachbargrundstücks mit einer Hallenbebauung erweitert. Ziel ist es, die Außenfertigung so weit wie möglich nach innen zu verlagern, da nur so die hohen Produktivitäts- und Qualitätsziele erreicht werden können.
1998
Ein hängendes Bauteil wird in einer Industriehalle von einem Kran gehalten.
2000

Investition Zukunft

Um für das 21. Jahrhundert gewappnet zu sein, wurde ein großes Investitionsprogramm in Höhe von 3 Mio. Euro gestartet.

Auf der Modernisierungsagenda standen:
Eine neue Produktionshalle ermöglicht es, die Außenfertigung komplett obsolet zu machen, es konnte ausschließlich im Wege der Innenfertigung produziert werden. Dies führte zu einer konstanten Gewährleistung von höchster Qualität und zur Erreichung neuer Standards im Bereich des Sichtbetons. Weiter im Programm standen zwei 32 t Kräne, welche in die neue Produktionshalle integriert wurden und die Fertigung von Sichtbetonelementen bis zu 60 t erlaubten.
2000
2010

Gesellschafterwechsel

Barbara Kind wird neue Gesellschafterin und Jörg Stockmann tritt als Gesellschafter aus dem Unternehmen aus
2010
2012

Hallenneubau

Hallenneubau (Halle 5) Fertigstellung 10.12.2012, (AK EUR 700.000,00); mit einem 10 t und 5 t Kran (AK EUR 15.000,00) sowie 2 Säulenschwenkkräne je 2 t (AK EUR 12.500,00).
Hier wurde als erster Auftrag die FESTE FAHRBAHN für die Tunnel der ICE-Strecke „Deutsche Einheit“ Streckenabschnitten, mit einer Gesamtlänge von 515 km zwischen Nürnberg, Erfurt, Halle, Leipzig und Berlin, gefertigt.
2012
2012

Geschäftsführerwechsel

Jörg Jüngling und Barbara Kind werden Geschäftsführer
2012
Mann spricht am Rednerpult während einer Veranstaltung mit einer Präsentation im Hintergrund.
2023

Gesellschafterwechsel

Jörg Jüngling und Barbara Kind verkaufen ihre Gesellschaftsanteile an die Frank Röser Besitzgesellschaft .
2023